Unsere Federlose ist eine immer besorgte Vogelmama. Sie hat uns aus dem Altenheim, in das wir geflattert sind entführt, durfte uns dann aber behalten. Wir sind wirklich froh darüber, weil es uns hier so gut geht.
Sie bastelt für uns immer neue Spielplätze, versorgt uns mit Körnchen und Frischfutter und unterhält uns. Manchmal scheint sie etwas traurig, dann unterhalten wir sie! Wir leben ganz gut miteinander.
Sie hat uns einen tollen Käfig erstanden, der direkt vor dem Fenster steht. So können wir nach draußen schauen, die Sonne genießen und die anderen Vögel zwitschern hören.
Den großen Käfig in dem sie lebt, hat sie auch für uns umgebaut. Wir haben kleine Spielplätze an dem weißen Ding was sie "Schrank" nennt. Nur in die Küche dürfen wir nicht, da hängt so ein großer weißer Schleier davor. Da duftet es nur immer so lecker nach Gurke und eigentlich wollen wir schon gerne mal wissen, wie es dort aussieht.
Oft ist unsere Federlose arbeiten, aber wenn sie nach Hause kommt, pfeifen wir ihr aufgeregt entgegen. Sie pfeift dann zurück, was wir immer besonders lustig finden. Sie kann unseren Dialekt nicht besonders gut, aber wir verstehen uns trotzdem mit Flügeln und Krallen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen